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Alles klar in Esenshamm ?

                Foto (Header: Martina Nolte, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de) 



Liebe Anti-Atom- Bewegte !
Der Arbeitskreis Wesermarsch (Regionalkonferenz der Bürgerinitiativen Umweltschutz) kämpft seit 1980 um die Stilllegung (abgeschaltet seit 18.03.2011) des Atomkraftwerks Esenshamm und gegen das Atomprogramm.    Weiterhin spielen die Rüstungstransporte über den Midgard-Hafen in Nordenham eine Rolle im Fokus unserer Arbeit. 


Alles klar in Esenshamm?

Nein Leider nicht !
-Trotz Stilllegung und Rückbau ist die „sichere“ Endlagerung
von Atommüll auf Jahrzehnte nicht absehbar !
Die 3 Läger auf dem AKW-Gelände sind nicht „sicher“, da
-der Deich an 2 Stellen um das AKW nicht hoch genug ist
-die Deiche auch aus Klimaschutzgründen sofort
um 1 m zu erhöhen sind !

"Es reicht nicht, die Belange der Anti-AKW-Bewegung an die Landesregierung zu   delegieren. Wenn wir das AKW Esenshamm und andere stilllegen wollen, müssen wir begreifen, dass es ohne unser entschiedenes Dazutun hierzu nicht kommt.


AKTUELL 


Nächste Arbeitskreissitzung am 20.10.23, 17 – 19 Uhr Gaststätte Abser Siel - Tagesordnung sh. aktueller Rundbrief

AKTUELL !
Brake, den 17.09.23

liebe MitstreiterInnen gegen das Atomprogramm,
am 23.8.23 haben wir die Landesregierungen von Bremen und Niedersachsen mit unserem Fragenkatalog zum AKW Esenshamm
angeschrieben und um Beantwortung gebeten. (s. PDF Dokumente auf unserer Site)  ( Anlage folgen )


Artikel in NWZ 05.09.2023   https://www.nwzonline.de/wesermarsch/zwischenlager-in-kleinensiel-bleibt-der-atommuell-fuer-120-jahre_a_4,0,2271913273.html#





AKTUELL !
Brake, den 15.08.23
Offener Brief an
Herrn Niedersächsischen Umweltminister Christian Meyer, Hannover


Sehr geehrter Herr Minister,


da es sich offenbar um missbräuchliche Verwendung / Entsorgung  von radioaktiven Rückbauabfällen im AKW Esenshamm handelt, bitten wir Sie dieses fachgerecht und neutral aufzuklären und bei Nachweis
dafür zu sorgen, dass dies sofort abgestellt wird.
Uns ist anonym die offensichtlich glaubhafte Information über missbräuchliche Behandlung von radioaktiven
Rückbauabfällen im AKW Esenshamm zugänglich gemacht worden (siehe 2 Anhänge).
Die im Anhang vom 12.8.23 benannten zwei Einzelpersonen sind uns bekannt, deren Namen wollen wir jedoch nicht nennen.
Bitte um umgehende Überprüfung und Mitteilung der Ergebnisse. Hier ist Ihre Transparenz gefordert.

Mit freundlichen Grüßen
i.A. Anke Krein, Bremerhaven  T: 0471/290898
Hans-Otto Meyer-Ott, Brake T: 04401/859115    www.ak-wesermarsch.info





































Aktuell 01.07.2023

Arbeitskreis Wesermarsch
(regionale BI s Umweltschutz) BI AtommülldepoNIE
i.A. Hans-Otto Meyer-Ott, i.A. Harry Grotheer

Offener Brief
an
Herrn Landrat Siefken und alle Fraktionsvorsitzenden im Kreistag Wesermarsch


Sehr geehrter Herr Landrat,
Sehr geehrte Fraktionsvorsitzende im Kreistag Wesermarsch,


wir möchten Sie bitten zum Thema „Deponieberichte jährlich offenlegen“, veröffentlicht in der NWZ am 16.6.23 über die Berichterstattung aus dem Umweltausschuss des Kreistages vom 8.6.23
nachfolgendes aufzunehmen und in Ihren Gremien zu diskutieren und umzusetzen.


Der Arbeitskreis Wesermarsch (AkW) und die BI AtommülldepoNIE empfehlen bzw. fordern folgendes umzusetzen:


1) Die Abwasseruntersuchungsergebnisse zum Sickerwasser (Ablauf Kläranlage Deponie) und Regenwasser in die Rönnel möge spätestens jährlich im Fachausschuss diskutiert werden. 


2) Nachdem das NMU im Mai 2023 fälschlicherweise das Einbringen von radioaktiven Rückbauabfällen des AKW Esenshamm in die Hausmülldeponie Käseburg unter Auflagen erlaubt hat empfehlen wir Ihnen, dem Landkreis und der GIB dringend hinsichtlich des Abwasseranfalls kontinuierlich und von unabhängiger Seite tätig zu werden. Dies sollte eine Überprüfung des Sickerwassers und Regenwassers in die Rönnel beinhalten:
a) Sowohl Sickerwasser (Ablauf Kläranlage), wie auch die Regenwasseranfallstellen in die Rönnel werden von unabhängiger Stelle ab sofort neben den sonst üblichen Parametern untersucht auf: Alpha -, Beta -, Gamma - und Neutronen- Strahlung.


Begründung:
Wenn radioaktive Rückbauabfälle des AKW Esenshamm in die Deponie, wenn auch unter Auflagen eingebracht werden dürfen, muss gewährleistet sein, dass sowohl Beschäftigte beim Atomkraftwerk als auch des Transportunternehmens und der DeponiemitarbeiterInnen wie auch
BürgerInnen aus dem Umfeld der Deponie keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen erfahren.


Bitte vergessen Sie nicht, dass bereits radioaktive Abfälle vor 1998 (also vor der Freimessung) und danach eingebracht wurden, die es auch zu überwachen galt.


Der Deponiekörper ist bislang keiner „unabhängigen“ Untersuchung hierauf unterzogen worden, daher ist diese Abwasseruntersuchung auch auf alle anfallenden Radioaktivitätsarten eigenverantwortlich durchzuführen.            Die Forderung, die vorgeschriebene, aber bisher nicht durchgeführte
Umweltverträglichkeitsprüfung der Deponie zur Sicherheit aller Verantwortlichen ist zwingend notwendig.


Bitte berücksichtigen Sie , dass sowohl das Atomgesetz und auch die Strahlenschutzverordnung eine Minimierung der gefährlichen Radioaktivität vorschreiben.
In einer demokratischen Gesellschaft muss es selbstverständlich sein, dass alle Kreistagsabgeordneten und die interessierte Öffentlichkeit die Ergebnisse der Untersuchungen erfahren und die Möglichkeit erhalten hierüber diskutieren und beraten zu können.
Mit freundlichen Grüssen i.A. Harry Grotheer und Hans-Otto Meyer-Ott


   22.06.2023

Wir geben eine Presseerklärung und den Link zu einer BUND-Studie vom Juni 2023 zur Kenntnis , die von der Physikerin Oda Becker erstellt wurde :
Hochradioaktivem Atommüll in Zwischenlager unzureichend sicher und gesichert.


Eine kurze Zusammenfassung ist auf den Seiten 6 bis 9 nachzulesen!
https://www.bund.net/service/presse/pressemitteilungen/detail/news/bund-studie-hochradioaktiver-atommuell-in-zwischenlager-unzureichend-sicher-und-gesichert/
Studie
Aktuelle Probleme und Gefahren bei deutschen Zwischenlagern für hoch-radioaktive Abfälle
Juni 2023
https://www.bund.net/fileadmin/user_upload_bund/publikationen/atomkraft/BUNDStudieDeutscheZwischenlager.pdf


 30.5.2023   

Die Bund/Länderarbeitsgemeinschaft Wasser – LAWA
Mit Beschluss des ständigen Ausschusses „Hochwasserschutz und Hydrologie“ der
Bund/Länderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA) im Januar 2020 wurde eine „Kleingruppe Küste“ eingesetzt. Mitglieder sind VertreterInnen der obersten
Wasserwirtschaftsverwaltungen der 5 Küstenbundesländer sowie der Bund.


LAWA Bericht, S. 142 Zitat:
"Anpassungsmaßnahmen nach Betroffenheit priorisieren
Grundsätzlich sollten die Auswirkungen des Klimawandels bei Planungen, Bemessungen, Konzeptionen u.ä. immer "mitgedacht" werden. Es kann auch erforderlich werden, Anpassungsmaßnahmen zu priorisieren. Dafür sollte die Betroffenheit des Schutzgutes die Basis sein. Untersuchungen, welche wasserwirtschaftlichen Aufgaben wie stark vom Klimawandel betroffen sind, können aufzeigen, wo der dringendste Handlungsbedarf besteht, um potentielle, unerwünschte Auswirkungen zu vermindern, selbst wenn ihre genauen
Ausmaße noch unbekannt sind."


Zitate aus dem LAWA-Bericht
Seite 50
Küstenschutz, hier Hotspots: "Neben solchen dicht besiedelten stehen insbesondere
Regionen mit hohem Schadenspotential, wie z.B. der Hamburger Hafen, im Fokus der
Diskussion um die Anpassung der Küstenregionen."
Seite 50
Klimaanpassungsmaßnahmen
"Einer höheren seeseitigen Hochwassergefährdung durch Sturmfluten kann mit Deichen, Schutzdünen und Sonderlösungen, wie beispielsweise Schutzmauern und Warften, begegnet werden. Für die Bemessung dieser Bauwerke sind ein Klimazuschlag sowie eine Baureserve zur leichteren, nachträglichen Erhöhung sinnvoll."
Seite 50
Überprüfungen und Bemessung von Küstenhochwasserschutzanlagen:
"Für die Bemessung von Küstenhochwasserschutzanlagen verwenden die Küstenländer zukünftig ein auf den Klimawandel bezogenes Vorsorgemaß von 1,0 m. Dieses Vorsorgemaß umfasst einen Zeitraum von 100 Jahren bezogen auf das Jahr 2000 bzw. den aktuellen Überprüfungszeitpunkt. In Abhängigkeit von den lokalen Rahmenbedingungen sowie bauwerksspezifisch kann das Vorsorgemaß durch unterschiedliche Maßnahmen umgesetzt werden. Das Vorsorgemaß ist regelmäßig bzw. anlassbezogen aufgrund neuerer wissenschaftlicher Erkenntnisse zu überprüfen und ggf. anzupassen. 


Arbeitskreis Wesermarsch (regionale BIs Umweltschutz)
www.ak-wesermarsch.info
Rodenkirchen, den 30.05.23

Offener Brief
Die globalen Klimaschutzmaßnahmen sind immer noch völlig
unzureichend. Eine Folge hieraus wird der weitere Anstieg des
globalen Meeresspiegels sein. Der weitere Anstieg des globalen
Meeresspiegels wird somit Menschen, deren Wohnungen und
Industrieanlagen wie das AKW und die Zwischenläger durch die
Jahrtausend Sturmflut massiv gefährden.
Unsere Forderungen zum Deichschutz an den Niedersächsischen
Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz
(NLWKN), an die Forschungsstelle Küste und das Niedersächsische
Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz (NMU) und die
Landesregierungen Bremen und Niedersachsen sind
1. Für die beiden Unterbestickbereiche um das Atomkraftwerk
Esenshamm
a) ca. 440 m nördlich des AKW um ca. 1,1 m und
b) südlich des AKW um ca. 0,45 m
sind unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen, wie z.B. ein
Plangenehmigungsverfahren zu eröffnen mit dem Ziel der
schnellstmöglichen Behebung dieser besonders gefährdenden
Mängel.
2. Das NMU wird aufgefordert umgehend eine Machbarkeitsstudie
für die Anlage eines Ringdeiches um das AKW Esenshamm und
der auf dem Gelände bestehenden 3 Zwischenlager herum an eine
neutrale Stelle in Auftrag zu geben.
3. Die Beschlüsse der Bundesländer Bremen und Niedersachsen zur
Neufassung des Generalplans Küstenschutz sind schnellstmöglich
umzusetzen. Die im Verfahren befindlichen Planungsmaßnahmen
im jeweiligen Planfeststellungsverfahren wie z.B. der 1 m höhere
Klimaschutzdeich zur weiteren Deicherhöhung sind umgehend
jeweils zu beauftragen und umzusetzen(auch Leistungsphase 3).
4. Verzicht auf eine erneute Weservertiefung
Die Landesregierungen Bremen und Niedersachsen sind aufge-
fordert ihr Einvernehmen zur Weservertiefung nicht zu erteilen.
im Auftrage
Anke Krein, Bremerhaven (0471/290898) und
Hans-Otto Meyer-Ott, Brake (04401/859115)


Am 30.05.23 hatten wir die Umweltausschussvorsitzende des Nds. Landtages MdL Meta Janssen-Kucz zu Besuch, um mit ihr den fehlenden Deichschutz (Unterbestick um das AKW, fehlender Ringdeich, fehlender 1 m Klimadeich) und Mängelabbau zu besprechen.




3.5.2023   

Atomenergie 125 g CO2/kWh Strom
Photovoltaik 60 -65 g
Windenergie 20 -25 g

Die weitere Nutzung von Atomenergie behindert
den Einsatz von erneuerbaren Energie (Sonne,
Wind und Wasser). AKWs lassen sich nicht einfach
abschalten, dadurch sind die Stromleitungen
blockiert und der naturnahe Strom kann nicht
eingespeist werden.

Durch Anklicken des  1.Bildes lässt sich die Info als PDF ansehen 


          Brake, 14.04.23
P R E S S E M I T T E I L U N G m.d.B. um Aufnahme in Ihre Berichterstattung.
Zur Stilllegung der letzten drei deutschen Atomkraftwerke am 15.4.2023
Jedes stillgelegte AKW ist praktizierter Umwelt- und Klimaschutz
Atomarer Müll verursacht Ewigkeitskosten
„Jedes stillgelegte und nicht gebaute Atomkraftwerk ist praktizierter Umwelt- und Klimaschutz“. So kommentiert der Arbeitskreis Wesermarsch
die Stilllegung der letzten drei deutschen Atomkraftwerke (AKW) am Donnerstag (15.4.23) diese Woche.Der Arbeitskreis Wesermarsch engagiert
sich seit seiner Gründung 1980 als Teil der Anti-Atom-Bewegung für die Stilllegung dieser Anlagen wie den AKWs Lingen und  Esenshamm und für
regenerative  Energien.
Die Megaunfälle  Tschernobyl am 26.4.1986 und  Fukushima am 11.3.2011 mit ihren gigantischen Schäden sowie die ständigen Probleme bei
den bundesdeutschen Atommeilern  insbesondere mit Korrisionen  zeigen die Unbeherrschbarkeit der Technik.
„Der strahlende Atommüll, den jedes AKW produziert, sind zudem Ewigkeitskosten, die wir unseren Kindern, Enkel und Enkelkindern aufbürden.
Dies gilt auch für die noch hunderte Jahre lang strahlenden stillgelegten AKWs“, so der Arbeitskreis Wesermarsch (AkW).
Der Betrieb von AKWs (z.B. 125 g CO2 pro erzeugter KWh Strom im Vergleich zu regenerativen Energien mit ca 25 g CO2..) sei ein aktiver Beitrag
dazu, die Erde zunehmend unbewohnbar zu machen und damit das Gegenteil von Klimaschutz.
Auch die aktuellen Probleme in Frankreich, immerhin das Vorzeigeland des Atomstroms, seien Argumente für die Stilllegung. In Frankreich
funktionierten 2022 rund die Hälfte der 56 AKWs nicht. Die Gründe waren große technische Probleme und vor allem der gravierende Wassermangel
für die nötige Kühlung. „In der Folge musste Frankreich den lange Zeit belächelten Ökostrom aus Deutschland importieren, um die Stromversorgung
aufrecht zu erhalten“, so der AkW.. Im Jahre 2022 hatte Deutschland einen Stromexportüberschuss von 13 TWh.
Gleichzeitig führte dieser Strommangel stärker als der Ukrainekrieg zu einer deutlichen Erhöhung der Strompreise,
die jeden Haushalt betreffen. Für die Kühlung der europäischen Atomkraftwerke werden jährlich 2,4 Milliarden Kubikmeter Wasser benötigt.
Das entspricht dem gesamten österreichischen Jahresverbrauch. Wasser, das in Zeiten des Klimawandels dringend in der Landwirtschaft gebraucht wird.
„Genau genommen haben die Befürworter der atomaren Hochrisikotechnologie gar nichts im Griff: Weder die Technik, noch die Kühlung, noch den Atommüll“, so der AkW.
Mit freundlichen Grüßen
i.A. Hans-Otto Meyer-Ott


28.03.2023


Heute haben wir Britta Kellermann (MdL, zuständig auch für Atompolitik in
Rodenkirchen die Themen Deichschutz und Unterbestick und widersprüchliche
Bewertungen beim Freimessen nach Brenk und TÜV und Brackwasserbereich um das
AKW und fehlende UVP und fehlerhafte Einleitungserlaubnis in die Weser
nahegebracht.




11.03 2023     Fukushima und Folgen erinnern 

Mit einer Mahnwache (Marktplatz Rodenkirchen) erinnerten wir am 9. März 2023 an die Atom-Katastrophe von Fukushima, die unter anderem die bis dahin bekannte größte radioaktive Verseuchung  des Pazifiks als einen Teil der Weltmeere verursachte. 



16. 0ktober 2022
P R E S S E M I T T E I L U N G an unsere regionale Presse m.d.B. um Aufnahme in Ihre Berichterstattung
Antwort des NMU (siehe Anlagen) hier an am 12.10.22 (2 Tage nach der LT-Wahl) auf unsere Anfrage vom 9.8.22  (siehe unten) die 2 besonderen Vorkommnisse (21.7.22+1.8.22) beim AKW Esenshamm-Rückbau betreffend.
Die regionalen BIs Umweltschutz des Arbeitskreis Wesermarsch wollten durch die 11 fachspezifischen Fragen dafür Sorge tragen,
dass die zwei besonderen Vorkommnisse eine Ausnahme bleiben und zukünftig nicht mehr vorkommen. Die Atomtechnologie
unterliegt immer wieder Störfällen, die die Lebewesen gefährden können.
Zu den überwiegend sehr allgemein oder ungenau geratenen Antworten des NMU ist an folgenden Stellen nachfolgendes vom
Arbeitskreis Wesermarsch (AkW) hinzuzufügen :
1) Auch die letzte Systemprüfung des gesamten Verdampfersystems (Antwort zu 1. “ Begehung”) war offenbar nur visuell.
2) Die Ursachenklärung für fast identische Störungen ist immer noch nicht abgeschlossen.
3) Eine lediglich visuelle Prüfung des Rohrleitungssystems ist zu oberflächlich (Antwort zu 3.).   Aufgrund zweier Lecks in kurzer Zeit
,,,wäre zu fragen, ob nicht auch entweder Druckprüfungen (sofern möglich) oder Ultraschallprüfungen sinnvoll wären.
4) Die Radioaktivitätswerte der ausgetretenen Flüssigkeiten (Antworten zu Fragen 5.+7.) sind keinesfalls zu vernachlässigen.
... 57.000.000.000 Bq/pro m³ bedeuten 1,4 Mrd. Bq (bei 25 Liter).
... Auch 489 Bq/m² (Beta/Gamma)Kontamination ist beachtlich im Kontrollbereich (4 Bq/m²  z.B. zulässig bei Transportbehälteroberfäche
...außerhalb).
5) Die unnötige zusätzliche Strahlenbelastung des Personals ist nicht zu unterschlagen (siehe Antwort zu 9.).


22. September 2022

P R E S S E M I T T E I L U N G für unsere regionale Presse
Die regionalen BIs Umweltschutz des Arbeitskreis Wesermarsch (AkW) rufen auf an der norddeutschen Demonstration gegen Laufzeitverlängerung und Brennelementefabrik  am

 Samstag 01.10.22 in Lingen (Beginn 13 Uhr Bahnhof Lingen)

teilzunehmen.
Es sollen PKW-Mitfahrgelegenheiten gebildet werden . Treffpunkt ist 10.45 Uhr auf dem Score-Parkplatz in Brake.
Mitfahrinteressierte können sich unter T 04401/859115 melden.

27. August 2022


 9.August.2022

Niedersächsisches Ministerium für Umwelt,Energie,Bauen und Klimaschutz, Archivstr.2, 30169 Hannover
z.H. Herrn Minister Olav Lies  persönlich

Brake, den 9.8.22

Offener Brief


Sehr geehrter Herr Minister,


Mit Datum vom 26.7.22 und 8.8.22 haben Sie per Pressemitteilung auf den jeweiligen ..”Austritt von kontaminiertem Wasser von
einem Verdampfersystem in den Kontrollbereich..” des AKW Esenshamm hingewiesen.


Hierzu haben wir hier einige Fragen an Sie formuliert. Bitte antworten Sie zeitnah :


1) Wann wurde das gesamte Verdampfersystem das letzte Mal sicherheitsatechnisch vom Betreiber und vom NMU überprüft?


2) Welche Erklärung gibt es, dass innerhalb kurzer Zeit identische Störungen auftreten?


3) Welche Vorsorge wird getroffen, dass nicht weitere Leckagen auftreten?
4) Welche Menge radioaktiver Flüssigkeit ist in welchem Zeitraum bei den meldepflichtigen Ereignissen am 26.7.22 und am 8.8.22
jeweils ausgetreten?


5)Welche Radioaktivitätskonzentration hatte die ausgetretene Flüssigkeit (gamma, beta, alpha)?


6)Welche Komponenten bzw. Bauteile aus welchen Materialien wurden kontaminiert?
7) Welche Radioaktivität (gamma, beta, alpha) wurde an den kontaminierten Materialien gemessen?


8) Wie tief sind die Kontaminationen in die Materialien jeweils eingetreten?


9) Welche Maßnahmen wurden von wem zur Dekontamination durchgeführt?
10) Wie wird sichergestellt, dass die Kontamination restlos beseitigt wurde und welche Kriterien wurden dabei angewendet?


11)Welche Auswirkungen haben die Kontaminationen für den im Rahmen der weiteren Stilllegung vorgesehenen Abbau der kontaminierten
Strukturen bzgl. ihres Umgangs?


Mit freundlichem Gruss
i.A. Hans-Otto Meyer-Ott, Hammelwarder Außendeich 8, 26919 Brake    ott.meyer-ott@ewetel.net



5.August 2022

P R E S S E M I T T E I L U N G
Ist die Laufzeitverlängerung und Wiederinbetriebnahme von AKWs in Deutschland eine Vision oder ist dies rechtswidrig ?
Die Sorge um russische Gasimporte nutzen nun wieder Atomkraftbefürworter wie CDU/CSU und deren Hilfsorganisationen wie MIT sowie AfD und FDP) um Laufzeitverlängerungen und Wiederanfahren von stillgelegten AKWs zu fordern.
Der Arbeitskreis Wesermarsch dazu:  Die Gefährdungen des Atombetriebes werden erneut heruntergespielt als ob es Harrisburg,Tschenobyl  und Fukushima nicht gegeben hat.

 Der Betrieb von AKWs ist plötzlich klimafreundlich, obgleich bekannt ist, dass
regenerative Energien gut 20 g CO2/ erzeugter KWh Strom und Atomstrom ca. 125 g CO2/erzeugter KWh Strom an klimarelevantenAusscheidungen an die Umwelt abgeben.
Wir sollten uns vergegenwärtigen, so Anke Krein, dass von den 3 Lägern auf dem Gelände des AKW Esenshamm im Zwischenlager für abgebrannte Brennelemente  allein in einem (von 40) CASTOREN die Radioaktivität von fast 6 Hiroshima- und 6 Nagasaki-Atombomben enthalten sind.
Nachdem nun der TÜV Süd für Herrn Söder ein Gefälligkeitsgutachten zugunsten der Laufzeitverlängerung erstellte, hat Greenpeace den Hamburger Rechtsanwalt U. Wollenteit gebeten diese Fragen juristisch aufzuarbeiten. Herr Wollenteit führt anhand von 6 Punkten die Rechtswidrigkeit der geforderten Umsetzung aus (siehe Anhang).
Den Ausführungen des Hamburger Rechtsanwaltes schließt sich der Arbeitskreis Wesermarsch vollständig an, so Anke Krein und Hans-Otto Meyer-Ott. 

Diese sind:
1.Für ein Wiederanfahren stillgelegter AKWs sei eine Neugenehmigung mit Aufarbeitender Mängel des AKWs nur mit Änderung des Atomgesetzes möglich.


2.Laufzeitverlängerungen(Streckbetrieb oder mit neuen Brennelementen) über den 31.12.22 hinaus sieht das Gesetz nicht vor.
Zusätzlich wären erhebliche Ertüchtigungen unverzichtbar, da der Stand von Wissenschaft und Technik  als bestmögliche Gefahrenabwehr
(inkl. Terrorvorsorge) einzuhalten ist.


3.Nach  Art. 37 des EURATOM-Vertrages sind Wiederinbetriebnahme und Laufzeitverlängerung europarechtswidrig.


4. Für beide Maßnahmen ist eine UVP mit grenzüberschreitender Öffentlichkeitsbeteiligung unverzichtbar.


Abschließend erklärt der Arbeitskreis Wesermarsch (AkW) : Diese Voraussetzungen sind nicht erfüllbar und schon lange nicht bis
Anfang 2023 um an russische Gasimporte zu erinnern.
Die Stillegung aller AKWs auf diesem Planeten ist unverzichtbar, da diese Technik lebensbedrohend ist













Positionspapier der Atommüllkonferrenz - Freigabe von radioaktiven Stoffen an die Umgebung         - April 2022

Positionspapier

Bitte Anklicken, um PDF- Datei (Posituonspapier) vollständig in neuem Fenster zu öffnen



09.Juni 2022

E I N L A D U N G
zu einem Arbeits- und Diskussionstreffen des Arbeitskreis Wesermarsch (regionale BIs Umweltschutz)
am: Freitag 24.06.22
von: 17 – 19 Uhr
wo: in Brake, Paul Gerhard Haus , Kirchenstraße 24

TOP-Vorschläge:

A.. Anti Atom Fahradtour 19. + 20.7.22 durch die Wesermarsch
Was ist noch zu klären ?
--Begrüßung 19.7.22, 12 Uhr in Jaderberg, Netto Parkplatz
-- Grundschule Schwei, AnsprechpartnerIn  14.00 – 16.00 Uhr vor Ort
-- Kundgebung beim Haupttor des AKW Esenshamm Beginn ca 16.30 Uhr  Wer hält kurze Rede ?
-- Großsporthalle Brake Ankunft ca 17.45 Uhr  Wer teilt Schlafplätze, Duschen und Sanitär usw zu ? Wer hat Schlüssel für Gebäude ?
----- Nach Abendessen dort  ab ca 19.30 Uhr lockere Gesprächsrunde in Vorhalle zu Salzstock Seefeld, Rückbau AKW Esenshamm, radioaktive Freimeßabfälle nach Käseburg
-----  wer erklärt je 1 der Themen ?
20.7.22 Abfahrt ca 9.00 – 9.15 Uhr von Großsporthalle nach Grobaufräumen . Wer räumt noch Fehlendes nach ?
- Ankunft Deponie Käseburg  ca 10 – 10.15 Uhr  Wer hilft organisatorich vor Deponietor bzw Rasenfläche ? Kundgebung ab 10.15 Uhr Redner: Harry Grotheer
- Weiterfahrt gut 10.30 Uhr  bis Berne Breithof/neben Rathaus Ankunft und Mittagessen ab ca 12.00 Uhr  Wer hilft organisatorisch und dient als Ansprechperson ?
-Weiterfahrt ca 13.00 Uhr bis B74 Rondell (nahe Deich), dort Übergabe an Bremer*innen.
Bei 45 Teilnehmer*innen (Annahme und nicht sicher) benötigen wir Organisationspersonen
a) Ansprechpartner (Unterzeichner) und Karsten Langbehn (fährt von Jaderberg bis Brake Käseburg per Fahrad mit).
----wer fährt von Käseburg bis Berne und B74 (nahe Deich ) per Fahrrad mit ?
b)  es sind ausreichend (3) Ordnerbinden vorhanden. Wer trägt sie von wo bis wo ?
c) Musik bei Kundgebung AKW und Großsporthalle . Wer stellt sich zur Verfügung (Werner?) ?
d) Lautsprecher bzw Flüstertüte für Kundgebung AKW und Deponie Käseburg. Wer besorgt sie und ist dafür verantwortlich ?
B. Neues zum Salzstock Seefeld und Kurzsachstand Endlagersuche
C. Sachstand Rückbauverfahren AKW Esenshamm und Ausblick (Soll wasserrechtliche Klage kommen ?)
---Entscheidungsgründe für Annahme des Mediationsergebnis und Rücknahme atomrechtliche Klage...
D. Verschiedenes


Mai 2022

 

 

 



17.02. 2021  Aktuelles Verfahren der Standortsuche beim Endlager    

Die Stellungnahme wurde auf der Atommüllkonferrenz erarbeitet und wird von den unterzeichnenden Organisationen getragen

 


18. und 19. Dezember 2020 : Rückbauabfälle nicht verharmlosen !  

Am 18.12. erschien in der Nordwest-Zeitung Wesermarsch der unten zu lesende Leserbrief von Frau Dr. Engstler (Strahlenschutz-Beauftragte des AKW) mit Verharmlosungen zu Rückbauabfällen und Deponielagerung (Käseburg). Wir entgegnen für den Ak-Wesermarsch mit folgendem Leserbrief : 


Aktuell: November 2020 : Thema Rückbaueinlagerung             

Ein toller Film über die DEMO in Harreslee 

gegen Rückbaueinlagerung von AKWs aus 

Schleswig Holstein. Gerne auch weiterleiten. (Link zur Website der BI Einlagerung Stopp Harislee)

www.baesh.de 


28.Oktober 2020

Moin liebe MitstreiterInnen gegen das Atomprogramm, hier CASTOR-Transport!                                                                     
Das Schiff Pacific Grebe verließ den Hafen Barrow-in-Furness (nahe WAA Sellafield) wohl mit den 6 hochradioaktiven CASTOREN für das ZL Biblis
am Dienstag, 27.10.20 gegen 21 Uhr                        
und fährt nun über die Nordspitze Schottlands in die Nordsee bis nach Nordenham.                                                                           
                                   X                             

Wir rufen auf am Samstag, 31.10.20 zur Kundgebung und Demo in Nordenham bei Anwesenheit der Pacific Grebe einzutreffen.
Treffpunkt: Vorplatz des Bahnhofes . Beginn 15.00 Uhr

anschließend Mahnwache in Nordenham-Großensiel am Bahnübergang ab ca 16.30 Uhr


Bitte gebt diesen Aufruf weiter und kommt am Samstag nach Nordenham

i.A. Hans-Otto Meyer-Ott für den Arbeitskreis Wesermarsch  www.ak-wesermarsch.info


23.08.2020


28.06.2020  


 13.05.2020


Pressemitteilung des Ak Wesermarsch zum Tschernobyltag am 26.04.2020


Durch die seit Anfang April brennenden Wälder in der Umgebung von
Tschernobyl entstehen 34 Jahre nach dem Super-GAU neue radioaktive
Wolken. Mit Cäsium 137 und Strontium, die immer noch weiträumig in der
Umgebung des havarierten Atomkraftwerkes vorhanden sind, kommen akute
gesundheitliche Gefährdungen auf die Tagesordnung. Nicht nur in der
Ukraine, wo auch die Hauptstadt Kiew bereits erreicht wurde, sondern bis
nach Europa kommt die radioaktive Strahlengefahr. So wie in Fukushima
Wind und Regen die Radioaktivität von den Bergen permanent neu weiter
verteilen, geschieht dies jetzt durch die Waldbrände in Tschernobyl. Und
wie 1986 und in den Folgejahren werden auch heute wieder von
Verantwortlichen in Ost und West die gesundheitlichen Gefährdungen durch
die radioaktive Strahlung klein geredet und geleugnet.

Atomkraft nach Tschernobyl
Energieerzeuger bauen seit Tschernobyl von sich aus keine neuen AKWs
mehr. Neue Atomkraftwerke werden seitdem nur noch dort gebaut, wo es ein
staatliches Interesse an den Atomwaffen gibt. Oder wo es staatliche
Bürgschaften und Milliarden an Unterstützung  gibt, siehe Frankreich,
England, Russland, Indien, China usw.
Weltweit und vor allen Dingen in Europa gab es eine starke
Anti-AKW-Bewegung. Der Neubau von AKWs wurde reduziert oder
gestrichen. So ging in Deutschland 1989 mit Neckarwestheim 2 das letzte
AKW in die Atomstromproduktion. Es hat inzwischen seit Jahren durch
defekte Heizrohre in den Dampferzeugern akute Sicherheitsprobleme.
In Norddeutschland laufen immer noch die AKWs Lingen 2, Brokdorf und 
Grohnde.Ähnlich war es mit dem AKW Esenshamm gelaufen. 
Die Gerichtsverfahren zu den Zwischenlagern für abgebrannte Brennelemente und 
für die atomaren Rückbauabfälle werden von NMU, PreußenElektra und OVG Lüneburg 
in die Länge gezogen.
Neu waren nach Tschernobyl Aktivitäten, die politisch und praktisch die
Energiewende in Gang setzten. Die Monopolkonzerne mussten dann
regenerativ erzeugten Strom abnehmen. So wurde die erfolgreiche
erneuerbare, dezentrale Energiewende gestartet. Sie wird aktuell zu
Gunsten der fossilen Konzerne wieder abgewürgt.

Atomkraftwerke, Atommüll und die Menschen
Vom Uranabbau, allen weiteren notwendigen atomaren Prozessen, dem sog.
AKW-Normalbetrieb bis hin zur ungeklärten Langzeitlagerung des hochradio- 
aktiven Atommülls und des atomaren Rückbauabfallmülls gibt es eine permanente
Gesundheitsgefährdung.  
Gerade erleben wir die Corona-Pandemie und ihre weltweiten Auswirkungen auf
die Menschen. Die Folgen eines Super-GAU in Europa oder gar in
Deutschland in Form von Einschränkungen und Auswirkungen auf das Leben
der Menschen können sich viele überhaupt noch nicht vorstellen.
 
Arbeitskreis Wesermarsch
i.A. Werner Groß, Friedrich Haubold, Karsten Langbehn, Hans-Otto Meyer-Ott 

09.03.2020

Arbeitskreis Wesermarsch (Regionale BIs Umweltschutz) i.A. Werner Groß, Barghorner Str. 40, 26939 Ovelgönne  0160/97773122     Hans-Otto Meyer-Ott, Hammelwarder Außendeich 8, 26919 Brake  04401/859115   info@ak-wesermarsch.info

Brake und Nordenham 21.02.2020 

E I N L A D U N G
zu einer Informations- und Vorbereitungsveranstaltung Mittwoch, den 26.02.2020 , 19.00 Uhr Weserterrassen , Nordenham, Strandallee 10 (Zufahrt über Großensiel) Transport von 6 CASTOREN HAW28M mit jeweils 28 hoch radioaktiven Glaskokillen von der WAA Sellafield per Schiff über den Nordenhamer Midgard Hafen und von dort per Schiene zum ZL Biblis

Wir wollen bei der Veranstaltung aufklären über  diesen Transport  und seinen besonderen Gefährdungen und die nicht zulässige Aufbewahrung dieser Kernbrennstoffe im Standort  - Zwischenlager beim AKW Biblis. Danach wollen wir mit allen Interessierten Überlegungen anstellen wie wir uns hiergegen wehren können. Hierzu gehört z.B. Beobachtungsgruppe einrichten, Öffentlichkeitsarbeit vorbereiten (Flyer, Presse, neue Medien, Demo,..) und ggf Protestform darüber hinaus diskutieren und abwägen. Wir laden alle Interessierten ein an der Veranstaltung teilzunehmen. 

i.A. Werner Groß und Hans-Otto Meyer-Ott

17.02.2020

Moin liebe MitstreiterInnen gegen das Atomprogramm, 

hier Kokillentransport von WAA Sellafield über Nordenham zum ZL Biblis,
Wolfgang Neumann hat einen offenen Brief an die Genehmigungsbehörde zur
Nichthinreichenden Prüfung zur Aufbewahrung der 6 CASTOREN von Sellafield im
ZL Biblis verschickt.
Bitte um Weiterverbreitung !!!

Bitte auf die 1. Seite des Briefes klicken und den ganzen Brief als PDF lesen und     herunterladen 

 siehe dazu auch auf der Website des BUND Hessen:  https://www.bund-hessen.de/pm/news/bund-hessen-widerspricht-der-einlagerung-von-sellafield-castoren-in-das-standort-zwischenlager-des-a/


22.10.2019   

Mitunterzeichnung des offenen Brief an die Umweltminister im Rahmen der Atommüllkonferenz

 Link zur Website der Atommüllkonferenz (vollständiger Brief)


 16.Juli 2019         Pressemitteilung des Arbeitskreises



 08.04.2019 

Unser Programm in der Woche zur Erinnerung an Tschernobyl

Moin liebe MitstreiterInnen gegen das Atomprogramm, hier AKW Esenshamm,

bitte plant ein:

a) 25.4.19 Veranstaltung in Stadland-Sürwürden , Sürwürder Str. 16 , Gasthaus Kaliwoda, 19.30 Uhr  -->  Flyer                                           mit Ingo Harms (Referat zu Tschernobyl) 

Veranstaltung am 25.04.19 PDF Download des Flyers

 

 

b) Driftsethe + BI MülldepoNIE Käseburg + BUND + Aktion Z und Ak Wesermarsch zum Rückibau des AKW Esenshamm 26.4.19 , 13 – 15 Uhr Mahnwache beim Eingangstor des AKW Esenshamm   --> Flyer 


FLYER zum Termin Mahnwache am 26.04.19 Tschernobyltag- Flyer zum Vergrößern bitte anklicken


c) 28.4.19, 11 – 18 Uhr Kaje Brake  Infostand Ak Wesermarsch zu Tschernobyl, Rückbau und wo bestelle ich regenerativen Strom 


31.03.2019 (gemeinsame Erklärung)

 AKW Esenshamm:       Grüne Wiese oder Verstrahlung?

Warum wird gegen den Rückbau des AKW Esenshamm geklagt?

Infolge des geplanten Rückbaus des AKW Esenshamm drohen durch die zum Teil unkontrollierte Verbreitung von radioaktiven Abfällen zusätzliche gesundheitliche Belastungen aller Lebewesen. Wir setzen uns daher mit der Klage für eine Strahlungsminimierung beim Rückbau ein.

Welche Abfälle fallen beim AKW-Rückbau an?  

  • Abgebrannte Brennelemente in Castoren im Zwischenlager vor Ort.  
  • Schwach- und mittelradioaktive Abfälle in Fässern in zwei Zwischenlagern vor Ort.  
  • Freigemessene, radioaktive Rückbauabfälle für Deponien, Metallschmelze und Verbrennung.  
  • Über 90 % der Rückbauabfälle mit uneingeschränkter Verteilung im Land.    

Was bedeutet Freimessung? 

Mit der so genannten Freimessung werden Abfälle wie Bauschutt mit Werten von unter 10 Mikrosievert pro Person und Jahr wieder als Wertstoff erklärt, so dass dadurch Radioaktivität legal im Land verteilt werden kann. Dabei ist der Wert selbst nicht messbar, sondern nur ein abgeleiteter Bereich aus der Strahlenschutzverordnung. Sowohl das Konzept als auch die Messgeräte hierfür sind aber veraltet und müssen dringend weiterentwickelt werden. Denn von den Strahlungsarten Alpha-, Beta-, Gamma-, Röntgen- und Neutronenstrahlung kann das Messgerät nur sehr eingeschränkt Gammastrahlen messen. Das Niedersächsische Umweltministerium (NMU) hat nun genehmigt, neben Gamma nur einmal Alpha- und Beta- Strahlenlast untersuchen zu lassen und daraus eine typische immer auftretende Zusammensetzung an radioaktiven Substanzen (Nuklidvektor) zu unterstellen. Diese in Wirklichkeit unterschiedlichen Zusammensetzungen ergeben immer höhere Werte als die Messung und damit auch des "politischen" Bereichswertes von 10 Mikrosievert.

Wie hält es Preußen Elektra mit dem Minimierungsgebot?

Preußen Elektra plant, lediglich 11.600 von ca. 193.000 Tonnen Rückbauabfällen freizumessen und diese für Metallschmelzen oder Müllverbrennung oder Deponien (Brake-Käseburg oder Ersatz Jever-Wiefels, HagenDriftsethe oder WST-Mansie) abzutransportieren. Per Gutachten will Preußen Elektra nun Käseburg vom NMU bestätigen lassen. Es ist skandalös, dass das Atomrecht durch Abfallrecht ersetzt wird und somit die Nachvollziehbarkeit der radioaktiven Abfälle kaum noch gewährleistet ist. Beim gesamten Stilllegungsprozess inklusive des Abrisses der Atomkraftwerke und der Atommülllagerung (§2 StrlSchV Abs. 1 Nr. 1) hat der Betreiber aber die Pflicht zur Vermeidung von unnötiger Strahlenexposition und Dosisreduzierung. Der Schutz von Gesundheit und Umwelt ist nicht vernachlässigbar! 

Was sind unsere Alternativen zur Freimessung?

  • Es bedarf dringend einer Nachfolgeregelung für das nicht geeignete 10 Mikrosievert-Konzept der Freimessung und die geplante unzureichende Messmethodik.  
  • Auch auf der Deponie Brake-Käseburg dürfen Abfälle aus dem Rückbau nicht eingelagert werden, denn dafür ist sie nach § 29 StrlSchV nicht geeignet.  
  • Für derartig radioaktive Abfälle ist ein bundesweites Zentrallager erforderlich. 
  • Für die kurzfristige Lagerung der Abfälle aus dem Rückbau auf dem Gelände des AKW Esenshamm müssen die Verantwortlichen juristische und technische Vorkehrungen treffen.

Wogegen wehren wir uns mit unserer Klage gegen den AKW-Rückbau noch?

  • Die Handhabung der Umweltverträglichkeitsprüfung zu Hochwasser und Einleitung in Brackwasser entspricht nicht dem Stand der Technik.  
  • Die Deichsicherheit ist vor dem Hintergrund des Klimawandels nicht ausreichend. Schon jetzt wird die notwendige Deichhöhe im Umfeld des AKW vernachlässigt.  
  • Die festgelegten Abwassergrenzwerte führen zu einer Erhöhung der Konzentration der radioaktiven Einleitung in die Weser.  
  • Die Freimessung und Einleitungserlaubnisse gehören in die Stilllegungsgenehmigung. Dort fehlen sie aber.  
  • Eine Reparaturmöglichkeit von CASTOREN im Zwischenlager ist unverzichtbar. Daher fordern wir eine so genannte „Heiße Zelle“ vor Ort, um derartige Arbeiten zu gewährleisten.  
  • Die Rückbauabfälle dürfen auf keinen Fall wie zurzeit unter freiem Himmel gelagert werden.  Ein Flugzeugabsturz und die Terrorgefahr werden überhaupt nicht berücksichtigt.

Bitte unterstützen Sie unsere Klage gegen diese Rückbaugenehmigung des NMU! 

Solikonto Ak Wesermarsch   LzO- Brake  IBAN: DE06 2805 0100 0060 101532 

Info auch unter info@ak-wesermarsch.info V.i.S.d.P. Oldenburger Energierat e.V., Arbeitskreis Wesermarsch, BUND Wesermarsch, Aktion Z

16.11.2018

Die journalistische Berichterstattung von Georg Jauken reflektiert sehr gut die Erklärungen und Gründe unserer Klageerweiterung:  


Hier die ganze Berichterstattung lesen

 Artikel zur Klageerweiterung in DIE NORDDEUTSCHE  vom 16.11.2018


12.07.18 

P R E S S E E R K L Ä R U N G (gemeinsame PM der Bürgerinitiativen DepoNIE Käseburg und Ak Wesermarsch) 

Am 11.7.18 trafen für ein angenehmes zweistündiges Gespräch Umweltminister Olaf Lies mit 3 Vertretern der BI DepoNIE Käseburg und 2 Vertretern des Arbeitskreises Wesermarsch in Varel zusammen (siehe auch 2 Fotos). Vier Gesprächspunkte waren vereinbart :
zu 1) Klage gegen Rückbaugenehmigung des AKW Esenshamm
1a) Es wurde auf die Fehler der UVP hingewiesen und um Nachbesserung in der Genehmigung gebeten. Der Minister nahm dies zur Kenntnis.
1b) Die Sturmflutgefährdungsgutachten haben die Klimaauswirkungen nicht hinreichend berücksichtigt und die Zeitdauer der Ptrognose ist nicht ausreichend, da die Gefährdung des Standortes nachhaltig länger sein wird. Eine Nachbesserung per Gutachten ist unverzichtbar.       Der Minister nahm dies zur Kenntnis.
 1c) und 2) Die Freimessung und das 10 Mikrosievert-Konzept sind  schon mengenmäßig überholt und führen zu falschen Ergebnissen (auch meßtechnisch). Der Minister wurde gebeten eine Bundesratsinitiative auf den Weg zu bringen mit dem Ziel eine Zentraldeponie (ähnlich Frankreich, jedoch ohne Wiederholung derer Fehler) zu schaffen. Der Minister steht jedoch zu dem 10 Mikrosievert-Konzept und hat es abgelehnt eine Bundesratsinitiative hierzu einzubringen, so halten die beiden Organisationen ernüchternd fest. Die Beauftragung des nicht neutralen Einzelfallprüfers der Deponie wurde kritisiert.
Zu 3) Umgang mit 21 über das OVG Lüneburg beim NMU angeforderten und rechtswidrig nicht im Verfahren ausgelegten Unterlagen. Es wurde deutlich kritisiert, dass die Unterlagen erst nach 3 Monaten der Rechtsanwältin der Kläger zugestellt und  lediglich eine Frist zur Einsicht von 1 Woche gewährt.
Minister Lies sagte zu, ernsthaft im NMU eine Prüffrist von 1 Monat zu prüfen.
Zu 4) Der Deponierung radioaktiven Rückbaumateriials vom AKW auf dem Deponie Käseburg Gelände stehen die wesentlichen Fakten entgegen, wie zusätzliche Radioaktivität über lange Zeiträume dort nicht sicher einzuschließen, Deponie wegen nur Einlagerung von weniger als 300 to/Jahr zu klein und zu nahe an Wohnbebauung, 10 Mikrosievert-Konzept nicht mehr zeitgemäß, Zentraldeponie heißt 1 vernünftig herzurichtende Deponie und damit 1 mal Auswirkungen.

Die BI DepoNIE Käseburg überreichte dem Minister weit über 2000 Unterschriften besorgter BürgerInnen gegen Einlagerung dieser Stoffe  und bat  ihn dies in seiner Entscheidung hinreichend zu berücksichtigen und die vor Einführung der Strahlenschutzverordnung im Jahre 2001 eingelagerten Abfälle des AKW Esenshamm (ohne Information und Kontrolle von Betreiber und Personal sowie der AnwohnerInnen) einer näheren Untersuchung zuzuführen und ggf wieder zu entfernen.

Der Minister wies in aller Deutlichkeit darauf hin, dass verspieltes Vertrauen der Privatwirtschaft zu berechtigter Skepsis der Bevölkerung führte und er es für unabdingbar hält, dieses durch größtmögliche Transparenz wieder zu gewinnen.


 

Stilllegungsgenehmigung unzureichend :  Rückbau braucht viel mehr Sicherheit !   

Am 30.5.18 haben wir den 138 Seiten umfassenden Klagetext über Rechtsanwältin Joy Hensel gegen das Niedersächsische Umweltministerium (NMU) beim OVG Lüneburg eingereicht.

Die beim Gericht angeforderten 21 Unterlagen hat NMU bis Anfang Juni immer noch nicht rausgerückt.
Wer (Teile aus) Klageschrift haben möchte bitte, via Mail, an  ott.meyer-ott@ewetel.net  wenden.

02.Juni 2018   

Das Osterholzer Kreisblatt berichtet am Samstag , den 02. Juni 18 zur Einreichung der Klage

Bei Anklicken kann der Artikel vergrößert gelesen werden.

 NWZ (Nordwest-Zeitung), ebenfalls vom Samstag , den 02.Juni 18  

(Link zum NWZ-Artikel)

 

 

UND WOHIN MIT DEM MÜLL ?  ( RADIOAKTIVER BAUSCHUTT, der beim RÜCKBAU anfällt )

01. Juni 2018 Vorbildlicher klarer Beschluss im Cuxhavener Kreistag  

Die Nordsee-Zeitung berichtet zur Resolution des Cuxhavener Kreistags, nicht ! für die Aufnahme von "freigemessenem" Bauschutt des AKW-Rückbaus bereitzustehen und somit die Sorgen der Hagener Bürger (Driftsethe) ernstzunehmen. 

 

Wie sieht es an den anderen möglichen Deponiestandorten aus ?

a) Abfallgesellschaft Friesland lehnt auch Annahme dieser freigemessenen radioaktiven Stoffe vom AKW Esenshamm ab(Deponie Wiefels)
b) Kreistag Ammerland lehnt z.Zt. Entscheidung hierüber ab (Deponie Mansie).
c) Für Hauptdeponie Brake Käseburg lehnt GROKO z.Zt. Entscheidung zur Ablehnung ab. Man will eine Einzelfallprüfung von Brenk Systems
(i.A. von Preußen Elektra) für ca 8/18 abwarten.

Der Ak Wesermarsch empfiehlt dringend klare Beschlüsse,  ähnlich wie KT CUX (und Gemeinderat Hagen und Stadtrat  Ausschuss Brake) .  

30. Mai. 2018

Bremen 2 berichtet von der Diskussionsveranstaltung in Brake : "Wie harmlos ist der Müll auf der Deponie Käseburg? " 

 

Moin liebe GegnerInnen des Atomprogrammes hier AKW Esenshamm und Lingen, 

 bitte versucht Euch an folgenden Terminen zu beteiligen
a) Mittwoch 30.05.18, 16.30 Uhr  BBZ Forum Brake Am Stadion oder Gerd Köster Straße
Anhörung zweier KT-Ausschüsse zur Ablagerung freigemessener radioaktiver Abfälle vom Abbau des AKW Esenshamm auf der Deponie Käseburg.
 Neben den Atomix-Referenten ist erstmals Dr. Werner Neumann, BUND Hessen als kritischer Wissenschaftler eingeladen.
b) Samstag 9.6.18, 13.00 Uhr Demobeginn am AKW Lingen II, dann Demoroute bis zur Brennelementfabrik Lingen  ag.schachtkonrad.de
 

Bitte wegen MfG bilden unter ott.meyer-ott@ewetel.net  melden.
Stichwortinfo zur Klage gegen diese Rückbaugenehmigung des AKW Esenshamm –> Bis 30.5.18 erstellen wir Klagebegründung gegen NMU.
Schönen Gruß
Hans-Otto Meyer-Ott , Brake  für den Arbeitskreis Wesermarsch (regionale BIs Umweltschutz)  
 

 


  Veranstaltung zur Rückbausicherheit !!!                  

        Mittwoch, der 7. März 2018  "Kiek mol in" Rodenkirchen

              mit dem Physiker Wolfgang Neumann

 AKTUELLES:    18. Februar 2018       Pressemitteilung zu Prognos-Forum vom 15.02. im Kreishaus Brake                             

                                                                                            
Anfang Januar verstarb Andreas Obermair :


09.11.2017 Infoveranstaltung  BI Hagen-Driftsethe zum Rückbauantrag von EON   (bzw, Preussen Elektra)    Berichte in der Presse:  

Nordsee-Zeitung vom 10.11.17 Regionalteil Landkreis Cuxhaven

                                                           

Osterholzer Kreisblatt vom 10.11.17 


31.10.2017  Feierlicher Thesenanschlag                                       

Initiativen der  niedersächsischen Atom-Standorte nagelten Forderungen für die zukünftige Atom-Politik an die  Landtagstür.

Gemeinsame Presseerklärung:

Falsches benennen und Richtiges  fordern - unter diesem Motto nagelten zum 500sten Jahrestag der Reformation im  Stil Luthers die Initiativen Niedersächsischer Atom-Standorte vor dem Landtag in  Hannover Thesen und Forderungen an eine Holztür. 

Überall im Land befinden sich Atom-Standorte. Vom Emsland bis zum  Braunschweiger Land, von der Unterweser und dem Wendland bis zum Weserbergland -  überall in Niedersachsen gibt es Probleme an den Atomstandorten. Genauer gesagt:  ASSE II, Schacht Konrad, Eckert & Ziegler (Konditionierung und  Zwischenlagerung im Wohngebiet), Endlager Gorleben, AKW Rückbau Esenshamm, AKW  und Kernbrennelementefabrik Gronau/Lingen, Zwischenlager Leese, ASSE-Wasser  Verklappung in Sehnde, AKW Grohnde.

Mit dieser Aktion wollen die  Initiativen die neue Landesregierung auf dringende aktuelle Atom-Themen  aufmerksam machen. Oberstes Gebot sollen die Sicherheit und der  Bevölkerungsschutz vor radioaktiver Strahlung aus Atomanlagen sein.

"Zeigen Sie Regierungsverantwortung und  setzen Sie die berechtigten Forderungen der niedersächsischen Bevölkerung in der  neuen Legislaturperiode in Parlament und Behörden um!"                                                                                                                                                                                                                                                                                        Die  Thesen                                                                                                                                                       

 

14.09.2017  Radio Bremen (buten un binnen) berichtet zum Rückbau über den Arbeitskreis Wesermarsch



15.08.17   Starke Kritik an voraussichtlichen Plänen für Rückbau des AKWs Esenshamm      Pressemitteilung des Ak Wesermarsch   

Pressemitteilung komplett lesen => Anklicken des Ausschnitts


11.08.2017  BUND mit einer aktuellen Pressemitteilung zu Strahlenschutzanforderungen  beim Rückbau 

zum Weiterlesen bitte anklicken (verlinkt zur Pressemitteilung auf die Seite des BUND, Landesverband Bremen).

Eine Empfehlung zur Information:

Die Bürgerinitiative Atommülleinlagerung Stopp Harislee hat eine sehr gute Broschüre zum Thema AKW - Abriss erstellt: 

versteckt - verteilt - verharmlost 

Bild anklicken --> Informationsschrift der Bürgerinitiative lesen

                        

21. April 2014     BUND in den Medien mit Positionspapier zum Rückbau des AKW Esenshamm und zur Problemstellung des radioaktiven Bauschutts

Hier zum Download des Positionspapiers per Mausklick

Download per Mausklick

 06.April 2017  Antworten auf Anfragen im niedersächsischen Landtag

Nach unserem unten berichteten Workshop in Hannover formulierten Abgeordnete der Grünen- Fraktion im Landtag (Miriam Staudte, Hans-Joachim Janßen u. Regina Aßendorf) unter unserer Mitwirkung für uns wichtige aktuelle Anfragen zu den Atommüllbeständen sowie zum Hochwasserschutz beim AKW Esenshamm. 

Diese beiden Anfragen findet ihr gleich linksstehend in der gelben Termin- und Dokumentleiste dieser Seite.                                                                                                                                               Aktuell  haben wir die Antworten des niedersächsischen Umweltministeriums erhalten:

Beim Thema Hochwassergefährdung bleibt  festzuhalten, dass die Antworten 11. – 14. nicht den Kern der Fragen treffen und auch den rechtlichen Schutzvorschriften widersprechen. 

Antwort der Landesregierung (Umweltministerium)

auf die Anfrage zu den Atommüllbeständen (Brennstäbe,-elemente, Castoren, Fässer) im AKW Esenshamm



Antwort der Landesregierung (Umweltministerium)

auf die Anfrage zum Hochwasserschutz beim AKW Esenshamm 




 Veranstaltung :       6 Jahre nach Fukushima





Di 7.3.17, 19.30 Uhr Rodenkirchen, Friesenstr.15  , Veranstalter: AktionZ u. AkW         Mi 8.3.17, 19.00 Uhr Westerstede, Altes Stadthaus, Am Marktplatz                          Veranstalter : GRÜNE Ammerland und AkW 

26.Februar 2017  Bremerhaven                    

Radio Bremen (buten un binnen) berichtet darüber in den Nachrichten vom 26.Februar

Für unser langjährige Engagement für Umwelt+ Demokratie erhielten wir den Harry-Bohnsack-Preis des Kreisverbandes der Grünen Bremerhaven.

Der mit 2000,-€ dotierte Umweltpreis soll uns insbesondere bei der Vorbereitung der Klagemöglichkeit im Falle einer nicht ausreichenden Stilllegungsgenehmigung unterstützen.   


/ 6.Februar 2017  Reise zur Akteneinsicht in Hannover

Für die Einsichtnahme in Akten ist heute der Termin beim niedersächsischen Umwelt-ministerium vereinbart. Anschließend besprechen wir mit unserer Rechtsanwältin Joy Hensel und unserem Gutachter. dem Physiker Wolfgang Neumann die Ansätze bei einer möglichen Klage. 

9:00 Uhr 

Kirchhammelwarden (Hauptbahnhof)

Aktive des Arbeitskreises                                           Wesermarsch (AkW) und von                                                   Aktion Z treffen sich zur Abfahrt.


                   

                      12:09 Uhr 

                                          Das 1. Anfahrtsziel ,                                                               das niedersächsische Umwelt-                                           ministerium,  ist erreicht.



13:30 Uhr 

Nach der Akteneinsicht soll es weitergehen.  Bei Akteneinsichtnahme erfuhren wir, dass, bis auf einen Teil, ein großer Umfang der Akten in Kopie nun doch für uns erhältlich sein wird. Das ist eine große Informations- und Arbeitserleichterung. 

Eine wesentliche Unterlage, gerade zur Rückbauprojektierung, durften wir aber nur ansehen/lesen, das Anfertigen jeglicher Notizen dazu wurde uns untersagt. Die Einhalten dieses Verbots wurde überwacht.


14:00 - 18:00 Uhr

Workshop: Wir beraten uns mit unserer Rechtsanwältin Joy Hensel und unserem Gutachter, dem Physiker Wolfgang Neumann, zu den Ansätzen einer möglichen Klage für den Fall einer nicht ausreichenden Stilllegungsgenehmigung. 

Ein interessanter Workshop, der uns mit seinem Arbeitsergebnis von heute auch auf jeden Fall weitergeholfen hat. Vielen Dank an Joy Hensel und Wolfgang Neumann ! Dank auch an Miriam Staudte und Hanso Janßen , die uns bei den Grünen Hannover einen Raum für den Workshop bereit gestellt haben .

20:45  Uhr . Wir erreichen unseren Abfahrtspunkt Kirchhammelwarden.



Einen kleinen Ausschnitt aus der Arbeit  in den Jahren liefert dieses Fotobuch :